Der „Basiseffekt“ der Erzeugerinflation in der Landwirtschaft endete, die jährliche Inflation stieg auf 58 Prozent
T24 Wirtschaftsdienst
Der „Basiseffekt“ im Erzeugerpreisindex landwirtschaftlicher Produkte (Agriculture-PPI) endete im Juni. Der jährliche Anstieg des Agrar-PPI, der nach einem Höchststand von 169,45 Prozent im November 2022 zurückging, stieg im Juni wieder an. Der jährliche Agrar-PPI stieg von 50,79 Prozent auf 57,93 Prozent.
TURKSTAT gab für Juni Daten zum Erzeugerpreisindex für landwirtschaftliche Produkte bekannt. Den Daten zufolge stieg der monatliche Agrar-PPI um 4,04 Prozent, der jährliche Agrar-PPI stieg auf 57,93 Prozent. Im Juni 2022 betrug der monatliche Anstieg der landwirtschaftlichen Arbeiten minus 0,66 Prozent. Daher stieg die jährliche Inflation um mehr als 7 Punkte.
Der Agrar-PPI stieg im Vergleich zum Dezember des Vorjahres um 25,09 Prozent und im Vergleich zum Zwölfmonatsdurchschnitt um 110,72 Prozent.
Im Vergleich zum Vormonat gab es einen Anstieg von 3,70 Prozent bei landwirtschaftlichen und Jagdarbeiten und damit verbundenen Dienstleistungen, einen Anstieg von 8,90 Prozent bei Forstarbeiten und damit verbundenen Dienstleistungen und einen Anstieg von 13,23 Prozent bei Fisch- und anderen Fischereiarbeiten. Im Vergleich zum Vormonat gab es in den Hauptclustern einen Anstieg von 2,54 Prozent bei lebenden Tieren und Tierartefakten, einen Anstieg von 3,27 Prozent bei mehrjährigen Kräuterartefakten und einen Anstieg von 4,75 Prozent bei einjährigen Pflanzenartefakten.
Gefördert in 7 Unterclustern
Im Vergleich zum Annual Agriculture-PPI zeigten 4 Subcluster eine geringere Variation und 7 Subcluster eine höhere Variation.
Die Untergruppen mit geringem Jahreswachstum waren Faserpflanzen mit 2,10 Prozent und Getreide (ohne Reis), Hülsenfrüchte und Ölsaaten mit jeweils 22,51 Prozent. Andererseits waren die Subcluster mit dem höchsten jährlichen Anstieg lebendes Geflügel und Eier mit 118,96 Prozent, Gemüse mit 93,66 Prozent und Melone-Wassermelone, Wurzeln und Knollen.
Im Vergleich zum monatlichen Agrar-PPI zeigten 7 Untercluster geringere Veränderungen und 4 Untercluster höhere Veränderungen.
Die im Vergleich zum Vormonat rückläufigen Untercluster waren die Früchte anderer Bäume und Sträucher mit 15,42 Prozent sowie die Früchte mit Nüssen und öligen Früchten mit jeweils 2,64 Prozent. Die Untercluster mit hohem monatlichen Zuwachs waren hingegen Kernobst und Steinobst mit 6,05 Prozent sowie Gemüse und Melonen-Wassermelone, Wurzeln und Knollen mit 5,70 Prozent.
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