„25 Prozent der Krankenhäuser in Deutschland könnten schließen“-Warnung

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Deutscher Gesundheitsminister Karl Lauterbach, warnte davor, dass 25 Prozent der Krankenhäuser geschlossen werden könnten, wenn die geplanten Krankenhausreformen im Land nicht durchgeführt würden.

In einem Interview mit der Bild-Zeitung wies Lauterbach darauf hin, dass die im Land geplante umstrittene Krankenhausreform das Überleben vieler Krankenhäuser sichern werde, die sich in einer finanziellen und strukturellen Schieflage befänden.

Lauterbach betonte die Dringlichkeit der Reform für das deutsche Gesundheitssystem und sagte: „Wir stehen am Anfang eines unkontrollierten Krankenhausbankrotts. Ohne Reform werden voraussichtlich 25 Prozent der Krankenhäuser bankrott gehen.“ habe die Begriffe verwendet.

Der Ausbruch von Covid-19 hatte in Deutschland wie in vielen anderen Ländern großen Druck auf Gesundheitsdienste, Mitarbeiter und Krankenhäuser ausgeübt. Dieser Druck wurde durch die Machtkrise, die nach dem Russland-Ukraine-Krieg entstand, noch verstärkt.

60 Prozent der 1.900 Krankenhäuser in Deutschland stehen vor großen finanziellen Schwierigkeiten. Beklagt werden die veraltete Ausstattung der Krankenhäuser, der Mangel an Arbeitskräften, die langen Wartezeiten in den Rettungsdiensten, die nachlassende Behandlungsqualität und die übermäßige Bürokratie.

Ziel ist es, die Finanzierung und Struktur der Krankenhäuser neu zu ordnen. Die im Land geplante Krankenhausreform sorgt für große Debatten.

Die Reform sieht vor, dass die Finanzierung von Krankenhäusern nicht mehr allein von der Zahl der medizinischen Vorfälle abhängt. Dadurch wird der finanzielle Druck auf Krankenhäuser verringert. Krankenhäuser sollen in drei Kategorien eingeteilt werden. Ziel ist es, dass sich die Kliniken auf sinnvolle Behandlungen spezialisieren und Patienten eine bessere Behandlungsqualität erhalten.

(AA)

T24

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