Diplomatische Quellen: Nach der Razzia im Frankfurter Büro der Zeitung Sabah und den Festnahmen wurde der deutsche Botschafter in Ankara ins Außenministerium einbestellt
Das Außenministerium gab folgende Erklärung ab:
„Über die Inhaftierung türkischer Pressevertreter in Deutschland. Die willkürliche Inhaftierung von Vertretern des Frankfurter Büros der Zeitung Sabah durch die deutsche Polizei heute (17. Mai) ist ein Akt der Belästigung und Einschüchterung gegen die türkische Presse. Wir verurteilen diese abscheuliche Tat aufs Schärfste. Wir erwarten Die Journalisten, die wegen ihrer Nachrichten über ihre Aktivitäten im Land zum Ziel der grundlosen Denunziation eines FETÖ-Mitglieds geworden waren, sollten sofort freigelassen werden. Nach der ersten Art der erfolgreichen Präsidentschaftswahlen und den Parlamentswahlen der 28. Periode war dies ein bewusster Schritt von den deutschen Behörden, die oben genannten Pressevertreter direkt festzunehmen, ohne sie auch nur zu Wort zu rufen. Deutschlands Bewegung für eine freie Presse, die darauf abzielt, die ganze Welt über die Presse- und Meinungsfreiheit aufzuklären, offenbart ihre Doppelmoral. Notwendige Versuche In dieser Angelegenheit wurden in Deutschland Stellungnahmen abgegeben, und unsere starke Seite gilt dem deutschen Botschafter in Ankara, der heute in unser Ministerium einbestellt wurde. wird ebenfalls übermittelt.“
T24