Bahnhöfe blieben wegen des Warnstreiks der Eisenbahner in Deutschland leer
Aufgrund des von der Eisenbahnergewerkschaft (EVG) in Deutschland organisierten Warnstreiks, der eine Preiserhöhung forderte, wurde der Zugverkehr nicht durchgeführt.
„Die Bahnhöfe waren fast leer“, hieß es in einer Mitteilung der Deutschen Bahn. Viele Fahrgäste hätten sich auf den Streik eingestellt. Wort verwendet wurde.
In der Erklärung hieß es, dass die Züge bei den gestern durchgeführten Expeditionen wegen des heutigen Streiks voll gewesen seien, und es sei davon auszugehen, dass die Auswirkungen des Streiks bis heute Abend andauern würden.
EVG hatte die Eisenbahner zu einem 8-stündigen Warnstreik aufgerufen, der von 03.00 bis 11.00 Uhr Ortszeit andauerte, um die Bosse gegen die hohe Inflation zu besseren Preisen zu zwingen. Die Deutsche Bahn hingegen teilte mit, dass die Expeditionen um 13.00 Uhr Ortszeit wieder starten könnten.
Die EVG lehnte das Preiserhöhungsangebot der Deutschen Bahn ab, das eine 5-prozentige Gehaltserhöhung und eine Einmalzahlung von 2.500 Euro beinhaltete, und verlangte von 230.000 Mitarbeitern eine 12-prozentige Erhöhung der Preise oder mindestens 650 Euro mehr pro Monat.
Die nächsten Tarifgespräche mit der Deutschen Bahn im Rahmen der EVG sind für den 25. April angesetzt.
Der Streik an Flughäfen geht heute weiter
Andererseits wurden Hunderte von Flügen wegen des Streiks der Sicherheitskräfte gestrichen, der gestern an den Flughäfen Düsseldorf, Köln/Bonn und Hamburg begonnen hat und heute endet.
Es wurde angegeben, dass 170 Flüge am Flughafen Köln/Bonn und 160 Flüge in Düsseldorf gestrichen wurden und keine Flüge in Hamburg durchgeführt wurden.
In der Erklärung des Stuttgarter Flughafens hieß es, dass aufgrund der Streikaufforderung der Verdi-Syndikatsorganisation an die Sicherheitskräfte heute ein zufälliger Flug nicht vom Flughafen abgehoben habe und Ankünfte möglich seien.
Die Gewerkschaft Verdi fordert in ihren Tarifverhandlungen mit den Chefs eine Preiserhöhung für Nacht- und Feiertagsarbeit für die Sicherheitskräfte.
T24