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Air France bei Absturz mit 228 Toten für fehlerfrei befunden

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Im Prozess in Paris wurden der Flugzeughersteller Airbus und die Fluggesellschaft Air France an dem Unfall, bei dem im Jahr 2009 228 Menschen ums Leben kamen, für schuldlos befunden.

Laut den Nachrichten in The Guardian gab das Gericht bekannt, dass es in der heute (17. April) bekannt gegebenen Entscheidung bezüglich des Unfalls keine endgültigen Beweise geben könne, die die Schuld der Unternehmen finden würden.

Auf dem Weg von Rio de Janeiro nach Paris ging der Airbus 330 mit 216 Passagieren und 12 Arbeitern in einem Sturm über dem Atlantik verloren. Später wurde bekannt, dass das Flugzeug aufgrund einer „technischen“ Störung abgestürzt war und es keine Überlebenden gab.

Die Familien und Anwälte der Passagiere hatten jahrelang gekämpft und argumentiert, dass „Versäumnisse und Fahrlässigkeit“ die Ursache für diesen Unfall seien.

Der von der französischen Wetterbehörde veröffentlichte Bericht zeigte, dass die Piloten von Air France nicht richtig in den Geschwindigkeitssensoren von Airbus geschult waren, die bei einem Sturm im Atlantik einfrieren könnten.

Das Gericht befand die Unternehmen jedoch für fehlerfrei und begründete dies damit, dass die Unternehmen nicht über genügend Informationen verfügten, um ihre Schuld zu beweisen.

 

T24

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