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Istanbul-Bericht des parlamentarischen Gehirnerschütterungs-Forschungsausschusses: 15 Prozent der Gebäude sind gefährdet

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Laut dem Bericht des Gehirnerschütterungsforschungsausschusses der Großen Nationalversammlung der Türkei sind 15 Prozent der Gebäude in Istanbul gefährdet.

Der parlamentarische Erdbebenuntersuchungsausschuss hat in dem von ihm erstellten Bericht bemerkenswerte Feststellungen zu dem möglichen Erdbeben in Istanbul getroffen.

Laut den Nachrichten von Umut Erdem aus Hürriyet wurden in den etwa 600 Seiten umfassenden Bericht vom Juli 2021 folgende Feststellungen und Studien zu Istanbul aufgenommen:

  • Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Beben größer als Mw 7, das im Mittelmeer und im Marmarameer auftreten kann, einen Tsunami verursacht, liegt bei etwa 10 Prozent.
  • Es gibt Behauptungen, dass ein mögliches Erdbeben mit einer Stärke von Mw 7,5 in Istanbul einen Schaden von etwa 90-120 Milliarden TL verursachen wird. 15 Prozent der Gebäude in Istanbul sind gefährdet.
  • An zwei Bosporus-Brücken wurden Verstärkungsarbeiten gegen Erschütterungen durchgeführt. Wechsel der Tragseile am 15. Juli Märtyrerbrücke, Verstärkung der Stahltürme und des Decks, Austausch der Pendelstützen, Beseitigung von Ermüdungsrissen im Deck, Verstärkung der Hauptkabel in der Sattelzone, Einbau einer Dehnfuge, Reparatur des Spreizteils des Fußgängerwegs an den Turmseiten und Erschütterungen an den Tragseilen des Hauptkabels in der Sattelzone wurden vorbeugende Dämpfereinbauarbeiten durchgeführt. In der Fatih-Sultan-Mehmet-Brücke wurden die Hauptseilkabelinspektion, der Austausch von Pendellagern, die Installation von Entfeuchtungssystemen im Ankerraum, die Ankerplatz-Entwässerungstunnel, die Reparatur von Ermüdungsrissen an Deck, die Reparatur von Dehnungsfugen und die Renovierung von 2 Aufzügen durchgeführt.
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T24

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