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Zusätzliche finanzielle Hilfe aus Deutschland in die Türkei

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Bundesaußenminister, der nach den Erdbeben zu einem Solidaritätsbesuch in die Türkei gereist ist Annalena Bärbockund der Innenminister Nancy Faeser, Er kündigte an, dass Berlin weitere 50 Millionen Euro an Hilfe für die Erdbebengebiete in der Türkei und in Syrien bereitstellen werde. 33 Millionen Euro dieser Hilfe gingen an die Türkei, die restlichen 17 Millionen Euro an die Vereinten Nationen. (UN) und Nichtregierungsorganisationen wurde erklärt, dass es an Erdbebenopfer in Nordsyrien geliefert wird. Baerbock erklärte, sein Land hätte damit insgesamt 108 Millionen Euro für das Erdbebengebiet gespendet.

Baerbock wies darauf hin, dass die Zerstörung durch die Erdbeben unbeschreiblich sei, und sagte, dass die Straßenbahn, die die Menschen erleben, zwei Wochen nach der Katastrophe noch frisch sei. Der Grünen-Minister bekräftigte zudem sein Engagement, das Visaverfahren zu erleichtern, damit Erdbebenopfer zu ihren Angehörigen nach Deutschland kommen können. Zu diesem Zweck erklärte der Minister, dass ein tragbares Visa-System eingeführt wird, das zuerst in die Erdbebengebiete geht, und dass denjenigen, die bei dem Erdbeben ihre Pässe verloren haben, auch von den türkischen Behörden geholfen werden kann.

Innenminister Sozialdemokratische Partei (SPD) Auch Nancy Faeser lobte die von Deutschland aus organisierte Hilfe für Erdbebenopfer in der Türkei. Dies sei ein Zeichen der tiefen Verbundenheit zwischen den beiden Ländern, erklärte der Minister.


Hilfspakete, die vom Frachtflugzeug des Typs Airbus A400 der deutschen Luftwaffe zum Flughafen Gaziantep für Erdbebenopfer heruntergeladen wurden

„Wir versuchen, Hilfe nach Syrien zu liefern“

Baerbock und Faeser machten auch auf die verheerenden Auswirkungen des Erdbebens in Syrien aufmerksam, das seit 2011 vom Krieg heimgesucht wird. Baerbock macht das Assad-Regime für nicht gelieferte humanitäre Hilfe verantwortlich, während Faeser „Wir tun unser Bestes, um auch Syrien zu helfen“er sagte.

Der Innenminister erklärte, Deutschland habe bisher Zelte, Feldbetten und Schlafsäcke nach Syrien geschickt. Es wurde angegeben, dass man mit den Heizgeräten und Generatoren geschickt zum Aufwand mit der Kaltluft beitragen wollte. Von der Türkei aus wurden bisher drei Grenztore geöffnet, damit Hilfsgüter über die UN in das Land geliefert werden können.

Die Minister, die am Flughafen Gaziantep landeten, besuchten im Laufe des Tages auch den Bezirk Pazarcık in Kahramanmaraş. Ein Treffen der Minister, die auch mit Vertretern deutscher Hilfsorganisationen in der Region zusammentrafen, ist nicht mit Vertretern der türkischen Regierung geplant.

T24

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