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ifo: Weniger deutsche Unternehmen planen in den kommenden Monaten Preiserhöhungen

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Das Deutsche Wirtschaftsforschungsinstitut (Ifo) gab bekannt, dass die Zahl der deutschen Unternehmen, die ihre Preise in den nächsten 3 Monaten erhöhen wollen, zuletzt aufgrund der stark gestiegenen Kosten wie Strom oder Rohstoffe zurückgegangen ist.

ifo hat die Ergebnisse des Deutschen Konjunkturtests zu den Preiserwartungen der Unternehmen veröffentlicht. So gaben im Dezember 40,3 Prozent der Unternehmen in Deutschland an, ihre Preise in den nächsten 3 Monaten deutlich erhöhen zu wollen. Im November lag diese Quote bei 46,2 Prozent.

Das besagte Verhältnis ging im verarbeitenden Gewerbe von 53,3 Punkten im November auf 42 Punkte im Dezember zurück. Im Dienstleistungsbereich sank er von 41,4 Punkten auf 38,1 Punkte. Es wurde festgestellt, dass die größten Preiserhöhungen von den Lebensmitteleinzelhändlern geplant waren.

„Das bedeutet eine Verlangsamung der Preissteigerungen“

ifo Research and Economic Claims Manager Timo Wollmershauser, in seiner besonderen Einschätzung, „Das bedeutet, dass sich der Anstieg der Erzeuger- und Verbraucherpreise in den kommenden Monaten allmählich verlangsamen wird. Die Inflationsraten werden jedoch hoch bleiben.“die Begriffe verwendet.

Andererseits ist die Jahresinflation in Deutschland, die im November 2022 bei 10 Prozent lag, aufgrund der Heizkostenabrechnung durch den Staat auf 8,6 Prozent im Dezember 2022 zurückgegangen. Im Jahr 2022 erreichte die durchschnittliche Inflation 7,9 Prozent, den höchsten Stand seit 1951.

(AA)

T24

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