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Amsterdam bereitet sich darauf vor, „verrückte Touristen“ zu blockieren, die wegen Sex und Drogen kommen

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Yusuf Özkan
  Haag

Die Hauptstadt der Niederlande, Amsterdam, bereitet sich darauf vor, die Zahl der Touristen zu begrenzen, die nur wegen Alkohol, Drogen und Sex in die Stadt kommen.

In der Stadt, in der bis Ende des Jahres 18 Millionen Boarding-Touristen erwartet werden, werden abschreckende Maßnahmen gegen „verrückte Touristen“ umgesetzt.

Laut dem neu ausgearbeiteten Plan namens „Stay Away“ sollen „störende“ Junggesellenabschiede, organisierte Kneipenreisen und die Sendervielfalt eingeschränkt werden. Der Konsum von Marihuana wird in bestimmten Teilen der Stadt verboten.

Der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Mbarki sagte in seinem Vorschlag an das Parlament: „Wenn wir die Stadt lieben, müssen wir jetzt handeln. Amsterdam ist eine Metropole und es herrscht reges Treiben darin, aber um unsere Stadt lebenswert zu machen, müssen wir müssen jetzt Grenzen wählen, anstatt unverantwortlich zu wachsen.“

Mbarki betonte, dass es in der Verantwortung der Stadtverwaltung liege, Amsterdam für seine Einwohner und Unternehmer lebenswert zu machen.

Amsterdam, das aufgrund der Coronavirus-Epidemie einen starken Rückgang des Tourismus erlebt hat, ist seit Anfang dieses Jahres wieder zum Liebling ausländischer Besucher geworden.

Vor allem britische Touristen strömen zu Junggesellenabschieden und Wochenendfeiern nach Amsterdam.

Bis Ende dieses Jahres werden 18 Millionen Boarding-Touristen erwartet, bis 2024 wird diese Zahl voraussichtlich 20 Millionen erreichen.

Die Stadtverwaltung von Amsterdam hat beschlossen, neue Maßnahmen zu ergreifen, um das soziale und kulturelle Gefüge der Stadt zu schützen, falls die Zahl der Touristen 18 Millionen übersteigt.

Sofyan Mbarki, stellvertretender Leiter der Amsterdamer Stadtverwaltung und zuständig für Wirtschaftsangelegenheiten, hat zu diesem Zweck einen umfassenden „Tourismusbegrenzungsplan“ ausgearbeitet.

Laut lokalen Medien in Amsterdam wird die Abschreckungskampagne für ausländische Besucher, die nur wegen Alkohol, Drogen und Sex in die Stadt kommen, zu Beginn des neuen Jahres durchgeführt.

Im Rahmen der Kampagne, die sich vor allem an britische Touristen richten soll, soll der Konsum von Cannabis in Gebieten mit Alkoholverbot auf der Straße in der Innenstadt beendet werden.

Die Gemeinde untersucht auch, ob es für Coffeeshops möglich ist, den Verkauf von Drogen in Cannabiscafés (Coffeeshops) in diesem Gebiet nach 16.00 Uhr einzustellen.

Die Stadtverwaltung von Amsterdam hatte zuvor beschlossen, die Anzahl der Busse, die in die Innenstadt fahren, zu begrenzen. Der neue Plan enthält auch einen Vorschlag, das Verbot von geführtem Sex zu erweitern, indem düstere Junggesellinnenabschiede eingeschränkt werden.

Der Plan sieht auch vor, die Anzahl der Boote zu reduzieren, die in den Kanälen diversifizieren.

Dem Plan zufolge sollen die Schließzeiten von Cafés und Restaurants im „Rotlichtviertel“, in dem sich die Bordelle befinden, verschoben und das Thema „Sexarbeiterinnen, die in den Schaufenstern auf Kunden warten“ analysiert werden.

Der Stadtrat hat auch schon früher Präzedenzvorschläge für das Rotlichtviertel gemacht. Der Stadtrat will auf Wunsch der Anwohner die Schließzeiten am Wochenende früher verschieben, um die Blamage im Rotlichtviertel zu überwinden.

Nach Angaben der Gemeinde wird die Gastronomieabteilung nach 01:00 Uhr nachts keine neuen Kunden mehr annehmen können und spätestens um 02:00 Uhr schließen. Die Bordelle in der Region bleiben bis längstens 03:00 Uhr geöffnet.

Für die Zukunft strebt die Gemeinde Amsterdam eine „respektablere Tourismus“-Aktivität wie Konferenzen und Kultur statt „Drogen- und Sextourismus“ an.

Die Amsterdamer Stadtverwaltung hat einen Plan ausgearbeitet, um die Bordelle im Stadtzentrum in ein anderes Gebiet zu verlegen. Dafür wurden 8 mögliche Nachbarschaften ermittelt. Aufgrund der Reaktion der Anwohner des Viertels ist jedoch noch kein Fortschritt erzielt worden, in welchem ​​dieser Viertel das neue Sexhotel und Unterhaltungszentrum errichtet werden soll.

T24

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