Gaye Su Akyols Reaktion auf die Überschrift „Erdogans schlimmster Alptraum“ über sich selbst: Extrem lächerlich, provokativ, damals genauso oberflächlich
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Die Künstlerin Gaye Su Akyol reagierte in einem Interview mit der Financial Times, einer der führenden britischen Finanzzeitschriften, auf die Schlagzeile „Türkische Musikerin, Erdogans schlimmster Alptraum“.
Auf Twitter teilte Akyol mit: „Eine furchtbar absurde, provokante, gleichzeitig seichte und inhaltslose Überschrift. Aber die Fakten sind schwer und auf den Punkt gebracht.“
Akyols Interview mit der Financial Times trug am Mittwoch den Titel „Die türkische Musikerin Gaye Su Akyol, Erdogans schlimmster Albtraum“. Die Nachricht gelangte bald in die Mitte des meistdiskutierten Twitter.
Nach den Reaktionen und der Kritik wurde der Titel der Nachricht in „Türkische Musikerin Gaye Su Akyol – Hoffnung und Freiheit“ geändert.
Zu Beginn des Interviews sagte Hasted: „Das letzte Mal, als ich Gaye Su Akyol 2019 in Istanbul sah, war es wie der schlimmste Albtraum von Präsident Erdogan. Als sie im böhmischen Viertel Kadıköy vor einer begeisterten Menge sang, trug sie einen Fledermausflügel silberner Umhang und ein dazu passendes Bustier. „Sie war mit nacktem Oberkörper und kniehohen Stiefeln. Sie war bewusst inspirierend, eine Sci-Fi-Vision der sexuell befreiten türkischen weiblichen Rock’n’Roll-Rebellion.“
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