Der Automobilzulieferer Schaeffler baut 1.300 Stellen ab

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Der deutsche Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler kündigte an, dass aufgrund der schneller als erwarteten Umstellung von Elektrofahrzeugen bis 2026 im Rahmen der Umstrukturierung weitere 1.300 Mitarbeiter entlassen werden.

In einer Erklärung des Unternehmens wurde berichtet, dass im Rahmen des zweiten Umstrukturierungsplans aufgrund einer schneller als erwarteten Umstellung von Verbrennungsmotoren auf Elektromobilität bis 2026 weitere 1300 Menschen entlassen werden.

In der Erklärung hieß es, dass die Entlassungen vor allem in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Unternehmens und in zentralen Geschäftsbereichen für Motor- und Getriebesysteme erfolgen würden.

Wiederaufbau

In der Erklärung hieß es, dass die Restrukturierung das Unternehmen voraussichtlich rund 130 Millionen Euro kosten werde, und es wurde betont, dass es ab 2026 jährlich 100 Millionen Euro einsparen werde.

Es wurde angegeben, dass 1000 der Entlassungen in Deutschland und 300 außerhalb Deutschlands erfolgen werden.

Der Umsatz des Unternehmens erreichte im vergangenen Jahr 13,9 Milliarden Euro, ein Plus von 9,7 Prozent. Im Zeitraum Januar bis September des Jahres stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,7 Prozent auf 11,79 Milliarden Euro.

Während die Ankündigung des zweiten Umstrukturierungsplans von Schaeffler innerhalb von drei Jahren bemerkenswert war, kündigte das Unternehmen an, dass 2020 4.400 Mitarbeiter entlassen werden. Das Unternehmen beschäftigt rund 83.000 Mitarbeiter. (AA)

T24

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