Transfersperre von FIFA zu Giresunspor
Giresunspor, bei dem Krebs diagnostiziert wurde Jean Pierregab bekannt, dass der FIFA Dispute Resolution Council dem Verein eine Geldstrafe von 765.000 Euro und eine zweijährige Transfersperre wegen Trennung vom Verein auferlegt habe.
Die folgenden Worte wurden in der Erklärung von Giresunspor verwendet:
„Nachrichten, die auf einigen unvollständigen und fehlerhaften Informationen basieren, die vor kurzem der Öffentlichkeit präsentiert wurden, sind der Öffentlichkeit bekannt. In diesem sensiblen Prozess ist es notwendig geworden, diese Erklärung abzugeben, um die Öffentlichkeit auf gesunde Weise zu informieren.
Fußballprofi Jean Pyerre Casagrande Silveira Correo, den wir in die Türkei eingeladen haben, um die erforderlichen Gesundheitschecks durchzuführen, bevor er einen Vertrag mit ihm unterschreibt, um eine Leihvereinbarung in der 2. Transfer- und Registrierungsperiode der Fußballperiode 2021/2022 zu erzielen, wurde aufgrund der in der Türkei durchgeführten Untersuchungen Hodenkrebs diagnostiziert.
Aufgrund dieser traurigen Situation wird er seine Aktivitäten im Profifußball nicht fortsetzen können. Mit Correo wurde in diesem Zusammenhang kein Vertrag abgeschlossen. Trotzdem hat unser Verein, bei all seinen guten Absichten, Mr. Correo wurde wiederholt mitgeteilt, dass, wenn er seine Behandlung in der Türkei wünscht, die notwendige Unterstützung von unserem Club bereitgestellt wird.
Trotz dieser gut gemeinten Haltung unseres Vereins wurde am 24.06.2022 Hr. Correo hat vor dem FIFA Dispute Review Board eine Klage gegen unseren Club eingereicht.
Als Ergebnis der Entscheidung der FIFA-Streitbeilegungskommission im Rahmen des genannten Dokuments wurde entschieden, dass unser Verein dem Spieler eine Entschädigung in Höhe von 765.000,00 Euro zahlen wird. In der fraglichen Entscheidung wurde auch festgestellt, dass es unserem Verein untersagt war, innerhalb der Frist von 2 Transfers und Registrierungsübertragungen einen neuen Profifußballspielervertrag zu registrieren.
An dieser Stelle möchten wir klarstellen, dass unser Verein bei dem betreffenden Vorfall in keiner Weise rechts- und fair gehandelt hat und die notwendigen rechtlichen Schritte gegen diese höchst fehlerhafte Entscheidung der FIFA-Streitanalyse eingeleitet wurden Komitee.
Unser Club glaubt fest an die Rechtschaffenheit unserer Sache. In diesem Zusammenhang möchten wir die Öffentlichkeit darüber informieren, dass die Entscheidung jetzt nicht verfestigt ist, weil gegen die zur Rede stehende Entscheidung die erforderliche Berufung vor dem Schiedsgericht des Sports eingelegt wurde.“
T24