fbpx

EP-Berichterstatter für die Türkei, Nacho Sanchez Amor, und EU-Delegationsleiter für die Türkei, Lagodinsky: Wir sind besorgt über den Zeitpunkt des Zensurgesetzes

0 237

Europäisches Parlament (EP) Berichterstatter für die Türkei Nacho Sánchez Amorund Leiter der parlamentarischen Delegation EU-Türkei Sergej Lagodinskyvom Parlament angenommen „Zensurgesetz“zum, „Wir sind auch besorgt über den Zeitpunkt des Gesetzes. Angesichts der bevorstehenden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen sehen wir ein wertvolles Potenzial, um Stimmen der Opposition zum Schweigen zu bringen und die Selbstzensur zu verstärken. Wir stimmen voll und ganz der Kritik der internationalen Zivilgesellschaft und Organisationen zu, dass ein solcher Eingriff in die Meinungsfreiheit weder notwendig noch verhältnismäßig ist, um legitime Ziele wie die öffentliche Ordnung, die nationale Sicherheit oder die öffentliche Gesundheit zu fördern.“sie haben die aussage gemacht.

Der EP-Berichterstatter für die Türkei, Amor, und der Leiter der parlamentarischen Delegation EU-Türkei, Lagodinsky, gaben gestern nach der Verabschiedung des Gesetzes Nr. 7418, bekannt als „Zensurgesetz“, in der Großen Türkischen Nationalversammlung eine gemeinsame schriftliche Erklärung ab und formulierten ihre Entwürfe. Hier ist die Beschreibung:

„Gestern Abend verabschiedete das Parlament den ‚Gesetzentwurf zur Änderung des Pressegesetzes und bestimmter Gesetze‘, auch bekannt als ‚Desinformationsgesetz‘. Nach dem harten Vorgehen gegen die unabhängigen Printmedien schränkt dieses Gesetz Online-Nachrichtenseiten und Social-Media-Plattformen weiter ein. Wir sind besorgt über die Verhängung schwerer Haftstrafen und anderer Sanktionen unter dem Argument der Verbreitung von „Desinformation“. Besonders alarmierend finden wir in dem Artikel, dass vage Worte und undefinierte Begriffe wie „Desinformation“ oder „öffentliche Ordnung“, die willkürlichen Strafverfolgungen Tür und Tor öffnen, offen verwendet werden.

Wir sind auch besorgt über den Zeitpunkt des Gesetzes. Angesichts der bevorstehenden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen sehen wir ein wertvolles Potenzial, um Stimmen der Opposition zum Schweigen zu bringen und die Selbstzensur zu verstärken.

Wir stimmen voll und ganz der Kritik der internationalen Zivilgesellschaft und Organisationen zu, dass ein solcher Eingriff in die Meinungsfreiheit weder notwendig noch verhältnismäßig ist, um rechtliche Ziele wie die öffentliche Ordnung, die nationale Sicherheit oder die öffentliche Gesundheit zu unterstützen.“

 

T24

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.