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TÜSİAD-Chefökonom Altınsaç: Türkiye hat die Kontrolle über die Inflation verloren

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Inflationsbewertung von TÜSİAD-Chefökonom Gizem Öztok Altınsaç

TÜSİAD-Chefökonom Gizem Öztok Altınsaç wies darauf hin, dass die Kontrolle über die Inflation verloren gegangen sei, und sagte, dass die Kosten für ungültige Richtlinien die Türkei einen sehr hohen Preis zahlen ließen. Auf der Konferenz „Türkische Wirtschaft im Jahr 2024“, die vom Economic Research Forum (EAF) organisiert wurde, das in Zusammenarbeit mit der Koç-Universität und TÜSİAD ins Leben gerufen wurde, erklärte Altınsaç, dass die türkische Wirtschaft einen schwierigen Prozess durchlaufen habe und wies darauf hin, dass die türkische Wirtschaft hat seit Ende 2013 an Schwung verloren und die Kontrolle über die Inflation verloren.

Auswirkungen veralteter Richtlinien

Altınsaç erklärte, dass einige Maßnahmen umgesetzt wurden, die auf globaler Ebene nicht mehr gültig seien, und betonte, dass diese Maßnahmen die Türkei einen hohen Preis zahlen ließen. Altınsaç erklärte, dass das Inflationsziel der Zentralbank nicht erreicht werde, und erklärte, dass die Inlandsnachfrage stark sei und die Finanzpolitik mehr Unterstützung bieten sollte.

Kehrtwende und Wirtschaftsausblick

Altınsaç erklärte, dass es bei den seit der zweiten Hälfte des letzten Jahres umgesetzten Maßnahmen eine Kehrtwende gegeben habe, und erklärte, dass sich diese Wende positiv auf die Wirtschaftsindikatoren der Türkei ausgewirkt habe. Er betonte jedoch, dass weiterhin Inflationsrisiken bestünden und es keine Produktivitätssteigerungen im Realsektor gebe.

Politische Empfehlungen und Zukunftsaussichten

Altınsaç erklärte, dass tiefgreifendere und detailliertere Wirtschaftspolitiken erforderlich seien und wies auf die Bedeutung der Steigerung der Produktivität im Realsektor hin. Er betonte, dass die richtigen politischen Maßnahmen für die wirtschaftliche Zukunft der Türkei festgelegt werden sollten und erklärte, dass die Inflationsrisiken weiterhin bestehen.

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