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Sedat Ergin: Während die Unterwelt von kontrollierter Freiheit profitiert, schadet die Inhaftierung von Journalisten dem Gerechtigkeitssinn!

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Hürriyet-Schriftsteller Sedat Ergin,Journalist „Baris Pehlivan“Er kritisierte die Tatsache, dass er aufgrund eines von ihm verfassten Artikels zum fünften Mal ins Gefängnis kam und dass er von der kontrollierten Freiheitspraxis nicht profitieren konnte.

In seinem Artikel schreibt Ergin, Rechtsanwalt Prof. Adem SözerEr brachte auch seine Ansicht zum Ausdruck, dass Pehlivans Gefängnisaufenthalt nicht legal sei.

Ergin bemerkte Folgendes zur kontrollierten Freiheit:

„Zweifellos liegt das Problem hier größtenteils in der Frage, wie die Ermessensbefugnis genutzt wird. Die Schwere der Vorwürfe im wiederaufgenommenen Verfahren gegen den Verurteilten sollte ein abwägender Faktor sein. Beispielsweise ein Konflikt zwischen der Notwendigkeit, die kontrollierte Freiheit zu beenden eines Mannes, der wegen Mordes auf frischer Tat ertappt wurde, und ein Verfahren wegen Beleidigung eines Journalisten wurde eingeleitet. Wird der beschuldigte Journalist freigesprochen, ist ein irreparabler Schaden unausweichlich.

Und was noch wichtiger ist: Während Unterweltler, Mörder und Diebe, die vor hohen Strafgerichten verurteilt wurden, von der kontrollierten Freiheit profitieren, schadet die Inhaftierung von Journalisten für einen Artikel dem Gerechtigkeitsempfinden.

Hier bedarf es jedenfalls einer neuen Perspektive, die dafür sorgt, dass das Ermessensrecht von der Justiz gerechter genutzt wird.“

 

 

T24

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