Geldwäsche-Untersuchung gegen Binance in Frankreich
In Frankreich wurde eine Geldwäscheuntersuchung gegen Binance, die weltweit größte Kryptowährungsbörse, eingeleitet.
Nach Angaben der französischen Presse wird untersucht, ob das Unternehmen geeignete Maßnahmen gegen Geldwäsche ergriffen hat.
Das Unternehmen musste diese Woche seine Geschäftstätigkeit in den Niederlanden einstellen, da es keine Lizenz von der niederländischen Zentralbank erhalten konnte.
Kryptowährung hat sich in den letzten Jahren zu einem Handels- und Investitionsinstrument entwickelt, das von Unternehmen bevorzugt wird.
Allerdings machte die große Volatilität des Geldwertes ihre Risiken fraglich.
Zahlreiche Länder auf der ganzen Welt üben Druck auf Kryptowährungsbörsen aus, um mehr Transparenz zu fordern.
Binance steht sowohl in den USA als auch in Europa vor Gerichtsverfahren.
In den USA verklagten zwei verschiedene Aufsichtsbehörden Binance mit der Begründung, das Unternehmen sei im Land illegal tätig und verstoßen gegen Gesetze zum Schutz von Anlegern, und forderten das Einfrieren aller seiner Vermögenswerte im Land.
Die Binance-Regierung verhandelt mit US-Beamten, um sicherzustellen, dass nicht alle ihre Vermögenswerte im Land eingefroren werden.
Aber der Richter wird in dieser Angelegenheit das letzte Wort haben.
T24