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Jeder fünfte Arbeitnehmer in Istanbul ist mit seinem Job nicht zufrieden.

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Laut einer BETAM-Studie sind 17,4 Prozent der Beschäftigten in Istanbul mit ihrer Arbeit unzufrieden.

BETAM veröffentlichte seine Studie mit dem Titel „Unzufriedenheit mit der Arbeit in Istanbul“. Für die Untersuchung wurden die Daten der umfassenden Umfragen verwendet, die für den İBB İSPER-Bericht „Istanbuler Arbeitsmarkt“ im September 2021 und Oktober 2022 durchgeführt wurden.

Forschungsergebnisse zeigen, dass 17,4 Prozent der Arbeitnehmer mit ihrem Job unzufrieden sind. Betrachtet man das Bildungsniveau, zeigt sich, dass Frauen mit niedrigerer und höherer Bildung mit ihrer Arbeit unzufrieden sind. Berücksichtigt man hingegen einige Merkmale des Arbeitsplatzes, zeigt sich, dass Personen mit geringem Einkommen, Auszubildende/Praktikanten, Arbeiter und informell Beschäftigte mit ihrer Arbeit unzufrieden sind.

Gründe für Unzufriedenheit

Als Gründe für die Unzufriedenheit ragen fehlende Preise, die Länge der Arbeitszeiten und die Schwierigkeit der Aufstiegschancen am Arbeitsplatz heraus.

Als Gründe für ihre Unzufriedenheit geben Frauen vor allem den Preis an, den sie erhalten (39,3 Prozent), die Arbeitszeit (27,4 Prozent), die Unmöglichkeit von Aufstiegschancen (26,5 Prozent) und die Unvereinbarkeit zwischen Ausbildung und Beruf (17,1 Prozent). Männer hingegen geben an, dass sie mit der Belastung durch den Transport (15,2 %) und den schweren oder ungesunden Arbeitsbedingungen (12,3 %) unzufrieden sind.

Umfragen zeigen auch, dass ein beachtlicher Teil (30,9 Prozent) derjenigen, die mit ihrem Job unzufrieden sind, keinen Job sucht. Auf die Frage, warum sie sich trotz mangelnder Zufriedenheit nicht auf Jobsuche begeben, gaben 59,8 Prozent des Clusters an, dass sie keinen passenderen Job finden könnten, während 18,9 Prozent angaben, dass sie das System, in dem sie sich befanden, nicht verlassen wollten gewöhnt an.

T24

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