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Der taiwanesische Satellit „Formosat-5“ wird für Katastrophenstudien in der Türkei eingesetzt

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Mit den Aufnahmen des taiwanesischen Bodenbeobachtungssatelliten Formosat-5 werden über das System „Sentinel Asia“, dem auch AFAD angehört, Informationen für Katastrophenstudien bereitgestellt.

Die taiwanesische Weltraumbehörde TASA gab an, dass der Satellit, der alle zwei Tage die Erde umkreist, detaillierte Beobachtungen gemacht hat, indem er sich auf das Katastrophengebiet konzentrierte, als er am 7., 9. und 11. Februar die Türkei passierte.

Taiwanesische Experten verglichen die vom Satelliten am 9. Februar aufgenommenen Aufnahmen des Katastrophengebiets mit den Aufnahmen des „Sentinel-2“-Satelliten der Europäischen Weltraumorganisation ESA vom 25. Januar und verglichen die Bodenbrüche und eingestürzten Gebäude in einem Gebiet von ​​​​ca. 187 Hektar in Kahramanmaraş fotografiert und potenzielle Katastrophengebiete identifiziert.

Experten analysierten auch die Bewegungen der tektonischen Platten in der Region, indem sie Satellitenfotos verglichen.

Die Analyse des Teams ergab, dass die Auswirkungen der Katastrophe durch Nachbeben verstärkt wurden.

Die TASA teilte ihre Fotoanalysen mit ihren Gesprächspartnern über das „Sentinel Asia“-System, dem 96 Institutionen aus 29 Ländern und Regionen und 17 internationale Organisationen angehören.

Der Satellit soll am 13. Februar neue Informationen sammeln, wenn er das Katastrophengebiet überfliegt.

T24

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