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Schweden: Explosive Rückstände in Nord Stream-Pipelines gefunden

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T24 Auslandsnachrichten

In Schweden gab die Staatsanwaltschaft an, dass Sprengstoffrückstände in dem Bereich gefunden wurden, in dem die Nord Stream-Pipelines beschädigt wurden, was die Sabotagevorwürfe bestätigte.

Schwedische und dänische Beamte untersuchten die vier Löcher in Nord Stream 1 und 2, die Erdgas von Russland über die Ostsee nach Deutschland transportieren. Der Schaden in Nord Stream war zu einer der am meisten diskutierten Wetten im Zusammenhang mit der russischen Invasion in der Ukraine geworden.

In einer Erklärung der schwedischen Staatsanwaltschaft heißt es: „Analysen zeigen, dass sich in verschiedenen gesammelten Objekten Sprengstoffreste befinden.“

„Die Ermittlungen sind sehr umfassend und komplex. Die laufenden Ermittlungen werden zeigen, ob ein zufälliger Verdächtiger identifiziert werden kann“, heißt es in der Erklärung.

Die Nord Stream 2-Grenze wurde gebaut, um Gas von Russland nach Deutschland und in andere europäische Länder zu transportieren. Doch das milliardenschwere Projekt geriet ins Stocken, nachdem Russland im Februar in die Ukraine einmarschiert war. An der Rohrgrenze wurde jedoch zuvor Erdgas gefördert. Nachdem das Leck am 26. September entdeckt worden war, bildeten sich Blasen an der Meeresoberfläche.

Das russische Verteidigungsministerium behauptete letzten Monat, die britische Marine habe die Pipeline gesprengt, was London bestritt.

 

T24

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