Bundeskanzler Scholz kritisiert Vorgehen der Klimaaktivisten: „Vielleicht hilft ein bisschen Kreativität“
Deutscher Bundeskanzler Olaf Scholzkritisierte die Aktionsformen von Aktivisten, die Gemälde in Museen beschädigen oder ihre Hände auf die Straße strecken, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen.
Auf der Pressekonferenz in Berlin beantwortete Scholz eine Frage zum verspäteten Eintreffen des Rettungswagens am Einsatzort durch den Einsatz von Klimaaktivisten, nachdem eine Frau bei einem Verkehrsunfall in der Hauptstadt schwer verletzt worden war.
Scholz betonte, dass er noch keine Informationen zu diesem konkreten Vorfall habe, es aber für Menschen eine belastende Situation sei, durch Verkehrsunfälle in Gefahr zu sein, und wies darauf hin, wie wichtig es sei, dass die Hilfsteams schnell zu den Verletzten kämen.
Scholz merkte deshalb an, bei allen Entscheidungen für politische Shows immer darauf zu achten, dass sie andere nicht gefährden. Bundeskanzler Scholz sagte, dass die Aktionen der Aktivisten, sich auf die Straße zu stecken, nicht „allgemein begrüßt“ wurden und dass er es auch nicht begrüßt habe.
Dasselbe gelte für die Schäden an Kunstwerken, betonte Scholz, er sei traurig über das, was hier passiert sei, und er freue sich darüber, dass keine bleibenden Schäden an den Kunstwerken entstanden seien. Ministerpräsident Scholz, „Ich glaube, es gibt andere Möglichkeiten, Gedanken auszudrücken. Ich denke, ein wenig Kreativität könnte helfen.“er benutzte sein Wort.
In Deutschland hält die Umweltschützergruppe „Last Generation“ (Letzte Generation) in verschiedenen Städten des Landes ihre Hände auf die Straßen, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen, und verursacht Fahrzeugstaus im Verkehr.
In der letzten Zeit haben Aktivisten ihre Hände auf die in Museen ausgestellten Werke gelegt und Tomatensuppe und Kartoffelpüree auf die Gemälde geworfen. (AA)
T24